Die empfohlene Basisanwendung ist technisch gleich wie die in der Isantin-Box, jedoch wurde sie bewusst etwas anders formuliert.
Bei Isantin ist eine Qualitätskontrolle von Auge möglich. Das Gleitmittel Isantin ist optimal aufgetragen, wenn die Belagsoberfläche von blossem Auge sichtbar keine Flecken aufweist und einen gleichmässigen, ganz leichten Metallglanz zeigt.
Tipp: Belag gegen das Licht halten, damit man über den Lichtreflex die Isantin-Schicht kontrollieren kann.
Falls nicht alles Isantin auf den Belag kam ...
Die blaue Isantin-Schicht, die sich am Einreib-Klotz bildet nicht reinigen, diese Isantin-Schicht trägt zu einem gleichmässigen Auftrag bei.
Wenn Leistung alles ist, dann kann mit erheblich höherem Aufwand (etwa gleich wie bei guter Heisswachs-Präparation) und mehr Ausrüstung, die Standfestigkeit und nochmals etwas die Gleiteigenschaften verbessert werden.
Altes Wachs, auch Grundwachs, mit Stahlbürste und Wachsentferner gründlich entfernen.
Dieser Arbeitsschritt der Wachentfernung ist hauptsächlich für die Standzeit der Isantin-Präparation sowie für eine gute Schichtbildung verantwortlich.
Denn "eine Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied" was hier für Wachse zutrifft.